Schulprogrammme für die Sekundarstufe II

Planvolles Vorgehen, Konzentration und Teamarbeit sind gefragt, wenn in Kleingruppen ein Roboter programmiert wird. Dieser soll eigenständig und fehlerfrei einen Hindernisparcours überwinden. Das Programm wird zuerst analog erstellt, dann am Computer geschrieben und im Anschluss auf den Roboter übertragen. Die Testfahrt bringt Gewissheit: Macht der Roboter, was er soll, oder geht es ans „Bugfixing“?

Das Haus der Natur ganz neu erfahren …
Mit Dunkelbrillen und Blindenstöcken ausgerüstet geht es durchs Museum, um zu erfahren, wie der Besuch von einem Menschen mit Sehbeeinträchtigung erlebt wird. Beim ereignisreichen Quiz ist das Berühren von Exponaten ausdrücklich erwünscht! Diese Erlebnisführung fördert den offenen sowie vorurteilsfreien Umgang miteinander und stärkt den Zusammenhalt.

Gibt es dumme Tiere oder stellt die Wissenschaft manchmal einfach die falschen Fragen? Mittlerweile ist bekannt, dass Tiere Fähigkeiten besitzen, die früher ausschließlich dem Menschen zugesprochen wurden, wie zum Beispiel der Gebrauch von Werkzeugen. Wir untersuchen, wie neue Forschungserkenntnisse seit Charles Darwin die Sicht des Menschen verändert haben.

Hier gibt es die Möglichkeit, Verhütungsmethoden unter die Lupe zu nehmen.
Es wird erarbeitet, welche sexuell übertragbaren Krankheiten es gibt, wie sie sich äußern und welchen Schutz es gibt. Außerdem sehen wir uns Beratungsstellen zum Thema Sexualität und deren Kontaktmöglichkeiten genauer an.

Wie fühlt es sich an, Aufgaben mit verminderter Hörfähigkeit, limitierter Beweglichkeit oder eingeschränktem Sehvermögen zu bewältigen? Jugendliche können die Einschränkungen eines gealterten Körpers persönlich erleben. Dadurch wird es möglich, die Lebenswelt älterer Menschen besser zu verstehen und in Alltagssituationen angemessen zu agieren.

Was ist Lärm und warum ist Lärm gesundheitsschädlich? Selbstständig werden die Dimensionen des Schalls untersucht und dabei Frequenz und Amplitude hautnah erlebt. Das Messen des Schalldrucks am eigenen Endgerät und das Ermitteln der individuellen Hörschwelle dürfen dabei nicht fehlen.