Mensch und Tier in Fabel und Mythos
Manche Erscheinungen unserer Umwelt waren schon immer rätselhaft und furchterregend. Sie ließen sich mit dem Wissen früherer Zeiten meistens kaum erklären und waren ein fruchtbarer Boden für die Fantasie des Menschen. So wurden fossile Elefantenschädel zu Zyklopen und die erstaunlichen Zähne der Narwale wuchsen fortan auf der Stirn von Einhörnern. Ein Ungeheuer konnte Loch Ness besiedeln, während Tatzel- und Lindwürmer unsere Gegend unsicher machten.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem faszinierenden Grenzgebiet zwischen Wissen und Nichtwissen und bietet eine nicht alltägliche Reise ins Reich der menschlichen Erfindungsgabe. Dabei begegnet man Zauberern und Hexen, Seeschlangen und Seychellennüssen und sogar dem Yeti.