WORLD SPACE PARTY
Am 12. April jährt sich der Flug des ersten Menschen in den Weltraum zum 64. Mal. Wie viele andere astronomische Institutionen weltweit machen auch wir heuer wieder mit - und sind bei Yuri's Night, der World Space Party, dabei!
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Die Beobachtungen sind nur bei klarem Himmel möglich!
Ab 13:00 auf der VEGA-Sternwarte Haus der Natur
Allgemeine Informationen
Das Haus der Natur betreibt am Haunsberg, vor den Toren der Stadt Salzburg, eine der leistungsstärksten öffentlichen Sternwarten Europas. Die VEGA-Sternwarte Haus der Natur ist eine Plattform für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Gesellschaft. Im Gegensatz zu reinen Forschungsobservatorien stehen neben dem wissenschaftlichen Anspruch auch Vermittlung und gesellschaftlicher Auftrag im Fokus. Mit dieser Zielsetzung möchte das Haus der Natur möglichst viele Menschen für Astronomie und Weltraumforschung begeistern sowie die Auseinandersetzung mit diesen Themen in der Gesellschaft fördern.
Die Sternwarte verfügt über zwei leistungsstarke Teleskope, die sowohl für Forschung als auch bei öffentlichen Sternführungen im Einsatz sind. Das größere Teleskop ist ein sogenanntes Ritchey-Chrétien-Cassegrain-Teleskop und hat einen Spiegeldurchmesser von 1.000 Millimetern. Es steht in einer All-Sky-Kuppel, die sich vollständig öffnen lässt. Die Brennweite beträgt 7.000 Millimeter, je nach verwendetem Okular ergibt sich eine bis zu tausendfache Vergrößerung. Die Verwendung dieses Teleskops ermöglicht das Beobachten und Fotografieren weit entfernter Himmelskörper.
Das kleinere Teleskop, auch ein RC-Teleskop, hat einen Spiegeldurchmesser von 600 Millimetern und eine Brennweite von 4.000 Millimetern. Es wird für die Erforschung und Fotografie näher liegender Himmelskörper genutzt. Bei weniger starker Vergrößerung kann dieses Teleskop auch diese Himmelsobjekte noch ganz darstellen oder fotografieren. Das Teleskop steht in einer Spaltkuppel, die perfekten Windschutz bei längeren Belichtungszeiten bietet.
Die Finanzierung wurde zu etwa 70% von privaten Sponsoren und Spendern getragen. Gut 30% kamen aus öffentlichen Mitteln.
